Aus Edelstahl 18/10, matt poliert
- Mit Kompensboden
- Induktionsgeeignet
- Mit Einsatz und Deckel
- Durchmesser innen: 24,0 cm
- Höhe außen: 30,0 cm
- Boden: 21,5 cm
- Volumen: 5,0 Liter
Angegeben ist das Nutzvolumen des Einsatzes.
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Aus Edelstahl 18/10, matt poliert
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Edelstahl 18/10
DIN X 5 Cr Ni 17-20 8,5-10 - Werkstoff 1.4301
AISI 304 - Schwedenstahl
Eigenschaften
Der Standard in der Küche !
Edelstahl 18/10 ist rostfrei und langlebig. Er ist ein schlechter Wärmeleiter und hat daher gute isolierende Eigenschaften. Edelstahl-Kochtöpfe mit Aluminium-Kompensböden (Sandwich-Boden: Edelstahl-Aluminium-Edestahl) sind optimal energiesparend.
Edelstahl 18/10 ist absolut hygienisch, geschmacks- und geruchsneutral, nicht toxisch und gut recyclebar.
Edelstahl 18/10 ist optimal geeignet für die professionelle Küche, nicht nur als Arbeitsgeschirr sondern auch zur Aufbewahrung von Speisen. Es ist aber nicht resistent gegen dauerhaften Kontakt mit Chloriden und Säuren (z.B. Kochsalz und Fruchtsäuren), daher bitte die Pflegeanweisungen beachten. Das Material ist sterilisierbar und daher auch in medizinischen Anwendungen unverzichtbar. Die Oberfläche läßt sich vielfältig mechanisch oder elektrolytisch polieren.
Edelstahl 18/10 ist nicht magnetisch und quasi nicht überhitzbar. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.edelstahl-rostfrei.de.
Pflege
Pflege: pflegeleicht; maschinell oder per Hand mit milden Spülmitteln; evt. Fremdrost läßt sich mit Edelstahlreinigern (z.B. UNIPOL); und Kalkablagerungen mit sauren Produkten (z.B. Entkalkungsmittel) leicht entfernen; keinesfalls nicht-rostfreie Stahlwolle u.ä. verwenden; nach Erhitzung Schockabkühlung vermeiden.
Rostfreie Stähle sind gegen äußere chemische Einwirkungen nur solange beständig, wie die Oberfläche metallisch blank ist. Nur dann verhält sich der rostfreie Stahl passiv, geht also keine Verbindungen mit anderen chemischen Stoffen (wie etwa dem Sauerstoff beim Rosten) ein. Pflegen Sie den Stahl daher mit den handelsüblichen Reinigungsmitteln so, dass die Oberfläche nicht beschädigt wird.
1. Fremdrost
Die passive Schutzschicht des rostfreien Stahls kann durch unedle Metallpartikel zerstört werden, wenn diese auf der Oberfläche des rostfreien Geschirrs haften bleiben. Die chemisch sehr aktiven Partikel können einen Rostvorgang des ganzen Stahls einleiten. Vermeiden Sie deshalb, Stahl- oder Eisenpartikel (insbesondere Stahlschwämme) mit rostfreiem Stahl in Berührung kommen zu lassen.
2. Säurebeständigkeit
Wenn rostfreier Stahl mit anorganischen Säuren in kaltem oder warmen Zustand in Berührung kommt, kann die Oberfläche bei der Qualität 18/10 angegriffen werden. Daher muß in solchen Fällen stets eine Legierung mit einem Zusatz von Molybdän gewählt werden. Wir bitten Sie, uns stets den Verwendungszweck für die Artikel zu nennen, falls Zweifel bestehen.
3. Salzlösungen
Salz ist ein hochaktiver chemischer Stoff. Daher werden auch in Schlachtereien Pökelbehälter nur aus rostfreiem Material mit Molybdänzusatz verwendet. Auch hier bitten wir Sie, wenn die rostfreien Geschirre für Salzlösungen gebraucht werden, stets die Verwendungsart anzugeben. Im anderen Fall kann der Hersteller nicht für die Haltbarkeit der Geschirre verantwortlich gemacht werden. Es muß nicht immer eine ungesättigte Natriumchlorid-Lösung sein. Das rostfreie Material ist bereits gefährdet, wenn man eine Flüssigkeit, die in einem rostfreien Geschirr steht, eine Handvoll Salz streut, wobei die Salzkörnchen auf den Boden sinken und dort unaufgelöst haften bleiben. Bei erhöhten Temperaturen ist der Angriff auf das rostfreie Material noch intensiver. Man kann bei Geschirren, die nach dem Gebrauch nicht gründlich gereinigt werden, feststellen, daß das Salz auf dem Boden (nicht an den Seiten) schwarze Flecken hinterläßt.
Weiterführende Informationen erhalten Sie bei der Informationsstelle Edelstahl
Eisen
Eisen ist ein gut recyclebarer Stoff. Er findet Verwendung in verschiedenen Stählen, als Bleche oder als Gusseisen. Erst durch Zusatz anderer Metalle wird eine rostfreie Eigenschaft erreicht. Ansonsten rostet Eisen durch Kontakt mit Sauerstoff und korrodiert durch den Kontakt mit Salzen oder Säuren. Die Oberflächen müssen daher künstlich durch Beschichtungen oder natürlich durch Fette gegen Umwelteinwirkungen geschützt werden.
Induktion
Technischer Hintergrund:
Energiesparende Technik, hohe Betriebssicherheit, kurze Anheizdauer, geringer Platzbedarf für den Induktionsherd und leichte Reinigung. Es sind Töpfe mit Ferritkern nötig!
Induktionstechnik
High Tech in der Küche
Bei Induktionskochflächen erhitzt sich nicht die Herdfläche, sondern der Topfboden. Erreicht wird die Erwärmung durch elektromagnetische Energie, die im Ferritkern des Topfbodens in Wärme umgewandelt wird (durch Reibungsverluste von Elektronenwirbeln).
Die Contacto-Kochtopfserien sind für das Induktionsverfahren bestens geeignet.
Probleme
Darauf müssen Sie achten.
Das Hauptproblem beim Induktionsverfahren ist, daß die Topfböden die Funktion der konventionellen Herdplatte übernehmen. Die Böden erhitzen sich so stark, wie es früher nie der Fall war.
Schneller als bei konventionellen Kochmethoden kann es zu Überhitzungen des Bodens kommen. Das Material wird sich bei Temperaturen über 350°C verfärben und bei Temperaturen von 600°C irreparabele Schäden davontragen. Die normale Temperatur des Bodens beim Kochen und Braten liegt bei etwa 200°C.
Beachten Sie daher folgenden Hinweise für den Umgang mit Induktionskochfeldern.
Sicherheitshinweis:
Auch nicht-magnetischer Edelstahl 18/10 enthält schwache Magnetfelder !
In magnetischen Metallteilen wandelt sich die Induktionsenergie in Wärmeenergie um. In rostfreiem Edelstahl 18/10 findet eine solche Wärmewandlung normalerweise nicht statt. Diese Aussage stimmt aber nur bedingt. Beim Tiefziehen der Bleche kommt es zu einer Verschiebung der Atomgitter und in Bereichen höherer Verformung doch zu leichten Magnetfeldern. Die niedrigen Magnetfelder sind bei den angemessenen Induktionsströmen unbedeutend. Die Magnetfelder sind je nach Form des Geschirrs nicht zu vermeiden. Sie bedeuten nicht, daß der rostfreie Edelstahl in seinen Eigenschaften beeinträchtigt ist.
Wenn geformter Chromnickel-Edelstahl lange Zeit oder starken Induktionsfeldern ausgesetzt ist kann es zu einer überraschend starken Erhitzung der kommen. Topfdeckel können etwa so heiß werden, dass Verbrennungsgefahr für das Personal besteht.
Handlungsanweisungen:
Regeln Sie die Induktion nur so hoch, wie es für den Kochvorgang nötig ist!
Der Durchmesser des Induktionsfeldes sollte nicht wesentlich größer sein als der des Topfes!
Legen Sie keine Deckel oder andere Geschirre auf die aktiven Induktionsfelder ab!
Vermeiden Sie Überhitzungen der Böden durch Nutzung des Geschirrs ohne wärmeabführenden Inhalt (Anheizen).
Für Glaskeramikfelder geeignet
Glaskeramikfelder sind auch als Ceran®-Felder bekannt. Die harten Glasoberflächen lassen sich leichter reinigen als herkömmliche Eisenherdplatten. Zum Reinigen benötigen Sie einen Glasschaber und entsprechende Reinigungsmittel.
Für Elektrokochstellen geeignet
Elektrokochstellen sind die klassische Herdart in der Gastronomie. Wegen der hohen Vor- und Nachheizzeit werden Sie heute immer häufiger durch die Induktionstechnik ersetzt.
Für Gaskochstellen geeignet
Gaskochstellen sind neben Elektroherden die klassische Herdart in der Gastronomie. Wegen der von den Herden ausgehenden Brandgefahr werden Sie heute immer häufiger durch die Induktionstechnik ersetzt, die ähnlich schnell auf die Hitzeregulierung ansprechen.
Informationenen zu unseren Angeboten:
Unsere Kunden sind uns wichtig.
Darum sind wir stets bemüht Ihnen qualitativ hochwertige und einwandfreie Ware zu liefern.
Leider kommt es schon mal vor, daß Materialfehler oder Beschädigungen beim einpacken nicht auffallen.
Auch kann es passieren, dass durch den Transport Beschädigungen an den Waren entstehen.
Aber machen Sie sich keine Sorgen.
Wir kümmern uns darum und werden Ihnen schnellstmöglich Ersatz senden.
Informationen zur Wahrung der Garantie:
Folgende Materialien sind vom Garantieanspruch ausgeschlossen:
Das setzt jedoch eine von uns einwandfreie Lieferung voraus.
Bruch kann immer mal entstehen. Gewisse Materialien sind entsprechend empfindlich.
Materialien aus Glas, Keramik, Dichtungen, Dichtungsmaterial, sowie Verschleißteile, sind von der Garantie ausgeschlossen.